Geier, Geier nocheinmal…es war so wunderschön

Wir wollten heute den lieben Gleichgesinnten aus dem Weg gehen und dachten uns das die Wattener Lizum dafür ideal wäre, denn dort könnten wir immer noch je nach Schneesituation entscheiden wo wir hinmöchten.

Tja – HURRA, gezählte 2 Gleichgesinnte waren im gesamten Tal unterwegs (die fuhren allerdings mit dem Auto bis zur Lizumerhütte).

Wir starteten von Walchen mit den gesamten Equipment am Rucksack und gingen zügig bis zur Lizumerhütte. Kurz davor ist es möglich auf die Ski zu wechseln.

Die Entscheidung war relativ schnell klar und wir zogen talein zum Geier. Wir hielten uns noch die Option offen ob wir vom Gipfel eine andere Abfahrtsvariante wählen würden.

Einsam, windstill, wolkenlos, wunderschön und WARM gings rauf. Bei mir machte sich der lange Hatscher konditionell bemerkbar und mit einigen Flüchen kam ich am Gipfel an ;o)

Es war kaum zu glauben, alleine auf einem berühmten Frühjahrsgipfel. ein Ausblick der seinesgleichen sucht (hatte sogar den Gugger mit). Wir haben Phurba rübergewinkt zum kleinen Kaserer (der winkte aber nicht zurück…). Dann entschieden wir uns die schönen Hänge wieder runterzufahren. Die Pluderlinge ließen wir rechts liegen, die waren unberührt und eingeweht.

Die Abfahrt hatte einiges zu bieten, alten Pulver der sich gut fahren ließ, irgendwas dazwischen drinnen, aufgeweichten Pulver, beginnender Firn usw., alles in allem eine sehr schöne Abfahrt bis unter die Lizumer Hütte und weiter neben dem Fahrweg bis nichts mehr ging.

In purer Einsamkeit gings wieder retour bis zum Lager Walchen. Auch Phil war dann froh das er seinen Rucksack runter nehmen konnte, die Schulter waren ihm Dankbar!

Schließlich noch eine Einkehr in der „Mühle“ rundete den fast perfekten Frühjahrskitourentag ab!

EINE FREIDE ;o)

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