Über Ottenspitze, Riepenspitze zur Gammerspitze 2537 MüM

Die Wetteraussichten waren vielversprechend, die letzten Schneefälle auch (beinahe windstill). Also auf zu großen Taten!

Roggi und Phurba waren nach ein paar Tourenvorschlägen einverstanden, dass wir über die Ottenspitze dem Gratverlauf folgend zur Gammerspitze gehen. Leider hat Phurba ein „Wellnesswochenende“ gewonnen und konnte nicht mitkommen (fauler Sack).

Die Route selbst ist selbst erklärend nur am Windbichl war dann Schluss mit der Gratüberquerung, keine Spuren und viel zu gefährlich. Deshalb abfellen und gut 300HM wieder runter zum Waldrand auf eine kleine Hütte zusteuernd. Davor haben wir weiter oben probiert denn Hang früher zu queren, das war aber ein deutliches Stop!! Viel zu steil.

Deshalb habe ich Günter gezwungen auf den Grat raufzuspuren. Endlich am Grat ging es gemütlicher zur Riepenspitze weiter, dann konnte man erstmals die Jenneweinrinne einsehen (Harschdigatti, am liebsten wäre ich gleich reingesprungen…). Da der Gratverlauf zum Schluss wieder unüberwindbar wurde, wieder die Felle runter und abfahren bis zur „allgemeinen“ Aufstiegsspur, auffellen und den Gipfelhang aufsteigen.

Insgesamt kamen so geile 1500HM zustande….

Am Gipfel musste ich Roggi drängen endlich weiter zu tun, da ich nicht auf die 15 Leute (Nachbarn aus dem Norden, warum müssen die immer in so großen Gruppen aufmarschieren?) warten wollte bis die auch abfahren.

Dann ging er los der Pulvertraum, die Rinne ist ideal geneigt und lässt bei vertretbarem Risiko einige Varianten zu. Spass bis zum Schluss, wir sind dann in einen Forstweg abgebogen der uns Richtung Auto brachte, 20 Minuten mussten wir dann noch mit Ski am Rucksack zurück zum Ausgangspunkt Lorleswald.

So können Skitouren sein – wenig Wind, Pulver, schönes Wetter, perfekter Auf und Abstieg.

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