Gutes Wetter, Sonnenschein und knackige -13 Grad motivierten den Halltaler und mich heute auf den Lüsener Fernerkogel zu gehen, wobei…. es braucht nicht viel, um uns zu motivieren. 🙂
Start war kurz vor 7:00 Uhr beim Gasthof Lüsens, und in angenehmer Steigung ging es in Richtung Mauer, wo uns dann auch gleich mal warm wurde.
Eine gute Spitzkehrentechnik ist gefragt, denn es ist ziemlich steil.
Da lacht uns auch schon die Rotgradrinne entgegen, wo wir dann später abfuhren.
Doch hat man mal die ersten 1000Hm
wird man vom traumhaft schönen Hochplateau des Lüsener-Ferners begrüßt. Nach diesem erholsamen flachen Stück mussten wir noch eine steile, eisige Passage überwinden und dann hat man es eigentlich nicht mehr weit bis zum Skidepot.
Ich glaube nicht, dass es so viele Tage im Jahr gibt, wo man die letzten Höhenmeter ohne Steigeisen machen kann….wir hatten 1A Bedingungen. Und so erreichten wir nach 3h 50min den Gipfel.
Heute hatte ich eine kleine Überraschung dabei
Meine Mannerschnitten habe ich ja eh immer mit, aber es gab frisch gekochten Cappuccino und den ließen wir uns so richtig schmecken!!!
So angenehm es auch war, nach ca. 20 min brachen wir zum Abstieg auf, denn der Schnee wird bekanntlich nicht besser.
Am Skidepot angekommen ging es gleich in Richtung Rinne, wo ich gleich wieder auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt wurde…..der Halltaler hatte mich gewarnt, aber wer nicht hören will, muss fühlen, und das taten mein Ski und ich!
Jedoch nach den darauffolgenden Schwüngen war das fast schon wieder vergessen
Und Spaß haben unsere etwas älteren Knochen auch immer 🙂
So schnell geht’s und man ist wieder zurück. Wir gönnten uns noch Kaffee und Kuchen beim Alpengasthof und ließen die Sonne auf unsere Bäuche scheinen.
Antworten